Am 17.05.21 hat Maria Falkna ihren Debütroman

~ Totengötter sterben nicht ~

veröffentlicht. Er ist der Auftakt in eine neue Fantasy Trilogie❤ Im Rahmen ihrer Blogtour habe ich sie mir für ein Interview geschnappt und werde es euch natürlich nicht vorenthalten ❤

Ich wünsche euch viel Spaß❤

Normalerweise wäre jetzt hier ein Foto für euch von der Autorin, aber um es mit Heidi Klums Worten auszudrücken: Ich habe heute leider kein Foto für Dich😁

Maria wollte mir keins geben, was ich natürlich respektiere, denn alles hier ist freiwillig, genauso wie das Beantworten meiner Fragen und ich respektiere die Privatsphäre der Autoren❤

Hallo Maria,

vielen lieben Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, um ein kleines Interview mit mir zu führen und uns ein bisschen an Deinem Leben teilhaben lässt☺

Stell Dich doch einfach erstmal kurz vor, was machst Du außer Schreiben, welchen Beruf, welche Hobbies, Haustiere etc. und natürlich interessiert uns sehr, was Du selbst gerne liest!

Gerne😊
Also, ich bin Maria und ich bin tatsächlich von Beruf Handwerkerin. Mir war immer klar das ich keinen Büro Job haben wollte und da ich geschickte Hände hab, hab ich mich schließlich so entschieden
😁
Der Job hat mir tatsächlich geholfen selbstbewusster zu werden und es gibt viele Dinge die ich an meinem Beruf liebe.

Meine Hobbys hingegen passen eher zu einer introvertierten Person. Ich zeichne viel und mache lange Spaziergänge, am liebsten wenns regnet. Und natürlich lese ich viel. Dabei bevorzuge ich das Genre, das ich auch selbst schreibe. Also Fantasy mit Romantik, gerne auch ein wenig Dark angehaucht🥰
Haustiere hab ich leider keine. Ich hätte kaum die Zeit mich richtig um eines zu kümmern. Wenn ich aber eins haben könne, würde ich mich aber wohl kaum zwischen einem Hund oder einer Katze entscheiden können. Ich finde beide Tiere toll
♥️

Was ist das Wichtigste für Dich im Leben?

Das ist schnell beantwortet. Meine Familie, aber mit Abstand.
Also meine Mutter und meine Schwester.
Wenn ich nur entweder meine Familie oder meine Träume haben könnte, würde ich nicht lange überlegen.

Wie bist Du zum Schreiben gekommen? Wann kam zum ersten Mal der Gedanke, wirklich selbst ein Buch zu schreiben?

Tja, zum schreiben gekommen…
Eigentlich gab es nie eine Zeit in der ich nicht geschrieben hab. Schon als Kleinkind war ich ständig in meiner eigenen Welt und hab mir Geschichten ausgedacht. Sobald ich auch nur ansatzweise einen Stift halten konnte, hab ich geschrieben. Ich weiß noch, das erste Hausaufgaben Heft, das ich je bekommen hab. Es stand hinterher nicht eine einzige Hausaufgaben drin, dafür aber eine Geschichte. Sie war nur drei Seiten lang, voller Fehler und unvollendet. Aber ich hab sie immer noch
☺️

Den Gedanken ein Buch auch mal zu veröffentlichen hatte ich früh. Aber wirklich ernst wurde es mir damit erst vor ein paar Jahren.

Gibt es einen Lieblingsplatz, wo Du Inspirationen bekommst oder sogar am Buch schreibst?

Schreiben kann ich beinahe überall. Am meisten schreib ich tatsächlich in Bus und Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Weil ich da Zeit hab. Seit Corona ist das allerdings schwerer geworden, da es mir mit dem Sauerstoff Mangel durch die Maske, schwerer fällt mich zu konzentrieren. Zuhause hab ich meinen lieblings Sessel, in dem ich schreibe.

Die Inspiration kann bei mir von überall kommen. Ein Geräusch, ein Satz, ein Geruch und plötzlich fängt mein Hirn an Fäden zu spinnen. Welten tauchen in meinem Kopf auf und Charaktere und ihre Geschichten. Und ehe ich recht darüber nachdenken kann, hab ich eine neue Buchidee😅

Du hast jetzt im Mai Deinen Debütroman „Totengöttersterben nicht“ veröffentlicht. Wie bist Du auf die Idee gekommen, ein Buch über die ägyptische Mythologie zu schreiben? Wieviel Recherchezeit ist dafür, ich sag mal, draufgegangen? Denn die Mythologie der ägyptischen Götter ist doch sehr komplex.

Die ägyptische Mythologie war schon immer eine meiner liebsten. Sodass ich an der Stelle nicht viel Recherchieren musste.
Die Idee ist mir tatsächlich auf der Arbeit gekommen
😂
Dort stand ein Eimer mit Holzlasur. In Ebenholz Farbe. Das Wort ‚Eben‘ im Zusammenhang mit der Farbe ist irgendwie hängen geblieben und plötzlich hatte ich das Bild einer Frau, deren Haut Ebenholz Farben ist und die deshalb diesen Namen trägt. Dann ist wohl meine Liebe zur Ägyptischen Mythologie mit hinein gekommen und die Hauptpersonen des Buches war geboren.

Aber, auch wenn Eben Ägypterin ist, so spielt die Geschichte doch nicht hauptsächlich in diesem Bereich. Tatsächlich ist es ein Mashup verschiedener Myten. Es gibt nämlich nicht nur eine Unterwelt im Buch😊
Für die musste ich dann aber auch sehr lange und recherchieren. Mit der Indischen Mythologie konnte ich damals nämlich garnichts anfangen.

Was war Dir besonders wichtig, dem Leser in dem Buch mitzugeben? Denn trotz das es sich humorvoll liest in den Schnipsel, liegt auch eine Tiefe in den Worten!

„Ich widme dieses Buch all jenen, die glauben, sich zu tief in ihren Schatten verstrickt zu haben, um jemals daraus zu entkommen.
Es gibt immer einen Weg ins Licht.“

Das steht auf der ersten Seite, wenn man das Buch aufschlägt. Und, auch wenn es ein wenig kitschig klingt, so ist das genau der Grund aus dem ich mit diesem Buch überhaupt angefangen hab.
Eben, die Hauptpersonen ist dabei ein wenig mein eigenes 13 jähriges Ich. Sie ist wütend auf die ganze Welt, weil ihr Vater sie im Stich gelassen hat. Sie stößt alle von sich, ist gemein und bösartig, obwohl es ihr hinterher immer Leid tut. Aber nach und nach erkennt sie, das es nicht das ist was sie will und das sie ihren Zorn aufgeben muss, um glücklich zu werden.
Und dieser Prozeß, wie Eben das langsam heraus findet, ist im Grunde mein eigener.
Ich wollte damit allen zeigen, dass man da wieder raus kommen kann. Das, nur weil man verletzt wurde, auch wohl sehr tief verletzt, kann man sich davon befreien und wieder glücklich werden.

Wie lange hast Du jetzt gebraucht, bis zur Fertigstellung und gab es auch Momente, wo Du lieber aufgegeben hättest und alles geschreddert hättest?

Oh tausend😂
Ich glaube jeder Autor kennt diese Momente, die sich von hinten an einen anschleichen und einen mit Gedanken überfallen, wie: Was mach ich hier? Das ist so schlecht. Das wird nie jemand lesen wollen!
Angefangen an dem Buch zu schreiben, hab ich tatsächlich gegen Weihnachten 2019. Damals im Winterurlaub hab ich die ersten Worte zu Papier gebracht. Und seit dem bin ich durch Höhen und Tiefen gegangen. Mitte 2020 hatte ich sogar eine große Schaffenskriese. Ich hab nichts mehr schreiben können. Kein einziges Wort und für fast ein halbes Jahr hatte ich beinahe aufgegeben. Aber gerade dann kam bei mir dieser eiserne Wille durch. Ich wollte es dirchziehen
😆

War für Dich immer klar, dass Du im Fantasygenre schreibst? Oder würdest Du Dich auch mal in ein anderes Genre wagen?

Fantasy war immer meine Wahl. Einfach weil ich dieses Genre über alles liebe. Das war schon immer so.
Vielleicht könnte ich mir noch vorstellen Singtfiction zu schreiben, aber da hörts auch schon wieder auf. Klar, ein bißchen Liebe im Buch ist nie schlecht, aber es geht auch ohne.

Gibt es Szenen aus Büchern, egal ob eigene oder fremde Bücher, die Dir in Erinnerung geblieben sind und über die Du heute noch lachst, den Kopf schüttelst oder die Dich sehr berührt haben?

(fällt mir leider abselut nichts zu ein😅)

Hast du jemanden der Dich beim Schreiben unterstützt ( seelisch , moralisch ) , aber auch Korrektorat, Lektorat, Blogger usw. ?

Meine Schwester.
Sie ist diejenige die meistens in der Nähe ist, wenn ich meine kleinen schreibkriesen habe
😅 sie hört mir dann immer zu, reicht mir ein Taschentuch und dann tritt sie mir kräftig in den Hintern😂
Sie schimpft mich immer aus, wenn ich mit Selbstzweifeln ankomme, weil sie meint, dass diese überhaupt nicht gerechtfertigt sind. Und meistens ist das genau das was ich brauche
🥰
Dann hab ich noch meine beste Freundin Marthe, mit der ich damals in der selben Klasse war. Nach dem Abschluss haben wir uns erst mal aus den Augen verloren. Als wir uns wieder trafen war es in der Bibliotheken
🤣
Und unsere Freundschaft fusste auch immer auf unserer gemeinsamen Liebe zu Büchern.
Mit ihr kann ich einfach über alles reden
♥️

Worauf können wir uns in Zukunft von Dir freuen? Wird es eine Fortsetzung geben?

Totengötter sterben nicht ist ja der Auftakt einer Trilogie.
Teil Zwei erscheint bereits in einem halben Jahr
😆
Und Teil drei noch einmal ein halbes Jahr darauf. Es gibt also erst mal ein bißchen was zu lesen von mir
😁
Welches Projekt ich danach angehen will, weiß ich tatsächlich auch schon. Worum es allerdings gehen soll, werd ich noch nicht verraten. Nur so viel: Es wird wieder einen starken weiblichen Hauptcharakter geben und eine Welt, die gerettet werden muss
🤫

Wo kann man Dich in den sozialen Medien alles antreffen?

Natürlich auf Instagram, als Maria Falkna, aber auch auf Wattpad, wo meine Reise quasi begonnen hat. Dort heiße ich Wolfsspuren. Das Profielbild ist auf beiden Plattformen gleich😊

Vielen lieben Dank, liebe Maria, für das Interview❤

Ich danke. Es hat wirklich Spaß gemacht all diese Fragen zu beantworten♥️

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